Für wen eignet sich die Ergotherapeutische Förderung mit dem Pferd?

 

Sie ist geeignet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit:

  • motorischen Beeinträchtigungen z.B. Lähmungen, Spastik
  • Störungen der Sensibilität und der Körperwahrnehmung
  • Störungen der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • Störungen der emotionalen und Willensfunktionen
  • geistigen und psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalters
  • Entwicklungsstörungen (Lernstörungen, -Problemen)
  • depressiven Störungen
  • ADHS/ADS
  • Autismus
  • angeborenen oder früherworbenen Hirnschädigungen
  • Schädigungen des Gehirns z.B. Apoplex, Tumor, Schädelhirntrauma
  • Schädigungen des Rückenmarks z.B. Querschnittsyndrom
  • Abhängigkeitssyndromen

 

Für die Förderung mit dem Pferd sind reiterlichen Vorkenntnisse nicht erforderlich.

 

Kontraindikationen:

  • frische Frakturen
  • extreme Allergie gegen Pferdehaare oder Staub
  • alle Erkrankungen, bei denen eine plötzliche Bewusstlosigkeit vorkommen kann
  • Hartschalenkorsetts
  • Epilepsie (Ausnahme: fachärztlich bescheinigte Anfallsfreiheit mindestens 1 Jahr)